Lexikon

Weiße oder hell gefärbte Haare um das Weidloch von Reh-, Dam-, Rot-, und Muffelwild.

Das Gesäuge des weiblichen Wildes aller Hirschartigen.

Dorn an der Hinterseite des Ständers des Fasanenhahnes. Mit zunehmendem Alter des Hahns wird der Sporn immer stärker. Er wird im Balzkampf oder zur Verteidigung Feinden gegenüber eingesetzt. Schaufelhaken des hinteren unteren Endes einer Damhirsch-Schaufel, wenn...

Eine Gruppe Hühnervögel oder eine Kette Rebhühner auseinanderjagen oder aufjagen, um diese zu beschießen. Mit Hilfe eines Hundes den Fuchs aus dem Bau, das Schwarzwild aus dem Kessel oder das Wild aus dem Bett jagen. Das weibliche Wild wird zur Brunft von Rot- oder...

Ende eines Geweihs oder Gehörns. Auch Spross genannt.

Zusammenschluss mehrerer Stücke Rehwild. Im Sommerhalbjahr (Frühjahr bis Herbst) lebt Rehwild territorial und als Einzelgänger. Erst im späten Herbst findet sich Rehwild in Sprüngen – Zweckgemeinschaften – zusammen, die im März/April des darauffolgenden Jahres wieder...

Umgangssprachlich synonym für Fährte gebraucht, bezeichnet es eigentlich die Fußabdrücke von allem Haarwild, das keine Schalen hat, mit Ausnahme von Luchs und Wolf.

Lautäußerung eines Hundes beim Verfolgen einer Spur oder Fährte. Diese Eigenschaft ist bei Bracken und Stöberhunden erwünscht. Im Treiben ist so hörbar wo sich der Hund gerade befindet. Erfahrene HundeführerInnen können am Bellen des Hundes erkennen welche Wildart...

Eigenschaft eines Hundes, die einmal gefundene Fährte oder Spur sicher, und ohne sich durch andere Spuren oder Fährten in die Irre führen zu lassen, zu verfolgen.