Hauptschmuck der Cerviden, welches jährlich abgeworfen und neu geschoben wird. Die Entwicklung des Geweihs ist sehr stark von Umweltfaktoren abhängig, wie z.B. dem Äsungsangebot oder Stressfaktoren. Aber auch Erbanlagen spielen bei der Entwicklung des Geweihs eine...
Lexikon
Gewölle
Die unverdaulichen, gekröpften (ausgewürgte) Reste der Nahrung von Eulen, Greifvögeln, Möwen, Rabenvögeln, Reihern und Störchen. Das Gewölle der Eulen ähnelt äußerlich dem der Greifvögel mit dem Unterschied, dass Eulen nicht in der Lage sind Knochenreste mit ihrer...
Glattfußhühner
Siehe Feldhühner.
Grandeln
Die als Trophäe geltenden sehr kleinen Eckzähne von Rot- und Sikawild. Bei Reh- und Damwild kommen sie nur selten vor.
Greifvogel
Tagaktive (deswegen auch Taggreife genannte) Raubvögel mit kräftigen Fängen und gekrümmtem Oberschnabel. Sie können sehr scharf und weit äugen und töten ihre Beute mit den Krallen, den sogenannten Waffen (Grifftöter) oder durch einen Schnabelbiss in das Genick des...
Grimbart
Siehe Dachs.
Grob
Als grob wird ein starkes Stück Schwarzwild ab dem dritten oder vierten Lebensjahr bezeichnet. Man spricht dann zum Beispiel von einem „groben Keiler“.
Haarraubwild
Fleischfressende Säugetiere, die ein Haarkleid tragen und die zum jagdbaren Wild zählen, d.h. dem Jagdrecht unterliegen.
Haarwild
Sammelbegriff für jagdbare Säugetiere, d.h. die dem Jagdrecht unterliegen und üblicherweise nicht als Haustiere gehalten werden. Haarwild lässt sich je nach Betrachtungsweise in verschiedene Kategorien einteilen. So unterscheiden wir zum Beispiel zwischen Haarwild mit...
Habicht
Vogel der Familie der Greife aus der Ordnung der Greifvögel. Der Habicht unterliegt dem Jagdrecht, ist jedoch ganzjährig geschont. Der etwa hühnergroße Habicht erreicht eine Flügelspannweite von 105 bis 120 m. Die Männchen sind dabei deutlich kleiner als die Weibchen....
Habichtskorb
Eine Lebendfalle für Greifvögel, insbesondere den Habichte. In dem Korb wird eine lebende Taube als Lockmittel eingesetzt. Der Einsatz dieser Falle ist in Deutschland verboten.
Haderer
Die Eckzähne des Oberkiefers beim Keiler. Die im Unterkiefer werden als Gewehre bezeichnet. Haderer und Gewehre zusammen ergeben das Gewaff. Bei der Bache werden die Eckzähne als Haken bezeichnet.
Hahn
Das Männchen aller Hühnervögel und der Trappe. Abzugs-Hahn am Gewehr oder Spann-Hahn am Hahn-Gewehr und bei Revolver und Pistole. Fragen: Bei welcher Federwildart haben die Hähne zur Balzzeit stark ausgeprägte Rosen? a) Fasan b) Schnepfe c) Rebhuhn Wie setzt sich...
Hakeln
Kämpfe mit den Krucken des Gamsbockes mit Rivalen. Aber auch Angriffe auf Hund oder Mensch sind gemeint. Für den Hirsch wird hierfür die Bezeichnung forkeln verwendet.
Haken
Auf der Flucht schlägt Haarwild, insbesondere Hasen Haken, um die Verfolgung durch Feinden zu erschweren. Es ändert also abrupt die Fluchtrichtung und springt nach links oder rechts ab. Die gekrümmte Spitze des Schnabels der Greifvögel. Zum früher gebräuchlichen...
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