Lexikon

Das Gebären von toten Jungtieren. Für manche Arten haben sich eigene Bezeichnungen eingebürgert: So spricht man bei Schwarzwild von verfrischen, bei allem Wild das setzt von versetzen und bei allen Wildarten, die wölfen von verwölfen. Bei verdorbener Atzung verwirft...

Das Abschrecken von Wild mit fremden Duftstoffen. So können beispielsweise Wechsel verwittert werden, um Wild vom Auswechseln abzuhalten oder erlegtes Wild vor Raubwild geschützt werden. Das Entfernen der menschlichen Witterung von Fangvorrichtungen. Dies kann...

Das Gebären von toten Jungtieren, bei allen Wildarten, die wölfen (z. B. Wolf).

Duftdrüse an der Oberseite kurz hinter dem Ansatz des Schwanzes bei Hundeartigen. Auch Violdrüse genannte. Aus dieser werden Duftstoffe abgegeben, die beim Fuchs in der Ranzzeit für einen unverwechselbaren Geruch sorgen.

Zielhilfen, die das Erfassen und Ansprechen und im Anschluss ein sauberes Treffen des Zieles ermöglichen. Auch als Zieleinrichtung oder Visiereinrichtung bezeichnet. Unterschieden wird zwischen offener Visierung (Kimme und Korn), geschlossener Visierung (Diopter und...

Das Verharren im Bau bei Erd- oder Bauhund. Von lautem Vorliegen spricht man, wenn der Hund zusätzlich bellt. Er liegt fest vor, wenn er das mit einer gewissen Ausdauer macht. Art des Vorstehens bei einigen Settern (teilweise auch bei anderen Vorstehhunden). Der Hund...

Der Träger, die Schulterblätter und die ersten drei Rippen bei Schalenwildarten. Bei alten Hirschen ist der Vorschlag besonders stark ausgeprägt.

Das angewölfte Verhalten eines Hundes Wild (in der Regel Niederwild) durch verharren, meist auf drei Beinen und mit Blick in die Richtung des Wildes anzuzeigen. Das Vorstehen wird vor allem bei der Feldsuche genutzt. Dabei sucht der Hund selbstständig, aber jederzeit...

Siehe Standtreiben. Fragen: Was verstehen Sie unter einem Vorstehtreiben?  a) eine Treibjagd, bei der nur Vorstehhunde verwendet werden b) eine Treibjagd, bei der Treiber und Schützen in Linienform vorgehen c) eine Treibjagd, bei der das Wild von Treibern den Schützen...

Eine Suche mit dem Schweißhund am Riemen auf einer Gesundfährte von Rot-, Schwarz- oder Damwild vor dem Schuss. Sie gehört zu den schwierigeren Aufgaben und erfordert eine hohe Einsatzbereitschaft von dem/der HundeführerIn für die Ausbildung des Schweißhundes.

Siehe Eiruhe. Fragen: Wann geht die Keimruhe (Eiruhe) beim Rehwild zu Ende?   a) Im Oktober b) Im Dezember c) Im Februar Welche der nachgenannten Wildarten haben eine Keimruhe (Eiruhe)?   a) Dachs und Baummarder b) Muffelwild c) Rehwild d) Fuchs und Iltis e) Rotwild...