Tagaktive (deswegen auch Taggreife genannte) Raubvögel mit kräftigen Fängen und gekrümmtem Oberschnabel. Sie können sehr scharf und weit äugen und töten ihre Beute mit den Krallen, den sogenannten Waffen (Grifftöter) oder durch einen Schnabelbiss in das Genick des Beutetiers (Bisstöter). Eine Rupfung von Federwild durch einen Greifvogel erkennt man daran, dass die Federkiele unbeschädigt sind, im Gegensatz zu einem Riss durch Raubwild. Hier sind die Federkiele abgebissen. Bekannt sind etwa 280 Arten u.a. der Familie der Falken und der Greife zu denen Adler, Bussarde, Milane, Habichte, Sperber usw. zählen.

Abbildung: Der Mäusebussard ist einer der bei uns am häufigsten vorkommenden Greifvögel.