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Lexikon

Geäfter

Der zweite und der fünfte Finger sind bei fast allen Paarhufern deutlich schwächer ausgebildet und zumeist hinter den Hauptschalen etwas erhöht als rückwärtsstehende Klauen angesetzt. Diese zwei ebenfalls mit Horn überzogenen Schalen bezeichnet man als „Geäfter“...

Gebiss

Die Gesamtheit der Zähne des Jagdhundes und des Haarwildes.

Gebräch

Als Gebräch wird der Boden bezeichnet, den das Schwarzwild aufgewühlt hat. Die kräftige Schnauze des Schwarzwildes, mit der der Boden aufgebrochen (= brechen) wird, um Nahrung zu finden, wird dagegen als Gebrech bezeichnet. Merke: Gebrech = Schnauze; Gebräch =...

Gebrech

Als Gebräch wird der Boden bezeichnet, den das Schwarzwild aufgewühlt hat. Die kräftige Schnauze des Schwarzwildes, mit der der Boden aufgebrochen (= brechen) wird, um Nahrung zu finden, wird dagegen als Gebrech bezeichnet. Merke: Gebrech = Schnauze; Gebräch =...

Gefege

Vom Geweih oder Gehörn abgefegte Bastteile/Basthaut. Orte, an denen ein Hirsch oder Rehbock geschlagen oder gefegt hat.

Geflügelt

Federwild ist geflügelt, wenn mindestens eine der Schwingen von einem Schuss getroffen wurde und das Stück flugunfähig ist.

Gehakelt

Die nach hinten gekrümmten spitzen Enden der Gamshörner sind gehakelt (gebogen). Je nach Krümmungsgrad sind die sogenannten Krucken gut oder schlecht gehakelt. Fragen: Welche 2 der nachgenannten Körpermerkmale können bei der Jagd im November auf einen Gamsbock...

Geheck

Sammelbegriff des jungen Haarraubwild während der Aufzuchtzeit. Vor allem bei Fuchs und Wolf.

Gehege

Eingefriedetes Gebiet in dem Wild gehalten wird. (Wildgehege) Ursprünglich war es eine Bezeichnung für ein weidgerechtes Revier, wo die Hege im Gegensatz zur Jagd im Vordergrund stand.

Gehöre

Die Ohren von Haaraubwild, Biber, Biberrate und Murmeltier.

Gehörn

Geweih des männlichen Rehwildes. Das Rehwild zählt zwar zu den Geweihträgern (Cerviden), weshalb die Bezeichnung Rehbockgeweih biologisch korrekt wäre, weidmännisch hat sich jedoch der Begriff Rehbockgehörn etabliert. Das Gehörn wird wie bei anderen Cerviden jährlich...

Geiß

Das weibliche Stück bei Gams-, Reh- und Steinwild. Fragen: Wer führt beim Gamswild gewöhnlich das Scharwild an?   a) Geiß b) Alter Bock c) Junger Bock

Geläuf

Mehrere Tritte (Spur) desselben Stücks bei Federwild. Als Tritt oder Trittsiegel wird der einzelne Fußabdruck von Wild bezeichnet.

Geläut

Das Bellen mehrerer Jagdhunde, insbesondere bei der Bracken- und Parforcejagd. Erfahrene HunderführerInnen können nicht nur den Verlauf der Jagd erkennen, sondern anhand des Geläuts auch die verfolgte Wildart.

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