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Lexikon

Mauser

Der jährliche Federwechsel bei Vögeln. Das Groß- (Schwing- und Schwarzfedern) und das Kleingefieder werden zu einer bestimmen Zeit (meist nach der Brunft) gewechselt. Einige Arten wechseln zweimal im Jahr ihr Gefieder (Teilmauser). Je nach Art wechselt das Gefieder...

Meckern

Die vibrierenden Stoßfedern (Schwanzfedern) der Bekassine erzeugen ein meckerndes Geräusch, wenn sie sich im Sturzflug befindet. Lautäußerungen der Schafe und Lämmer des Muffelwildes. Lautäußerung des Gamswildes.

Melden

Lautäußerungen von männlichem Rot-, Elch- und Damwild während der Brunft. Auerhahn während der Balz. Hasel- und Birkwild. Fasan beim abendlichen Aufbaumen. Jagdhunden, wenn sie ein Stück Wild vor haben (verbellen). Anzeigen von Wild durch den Beizvogel, entweder durch...

Meute

Ursprünglich ein französischer Begriff für den gesamten Jagdzug. Später wurde der Begriff auf die in der Parforcejagd eingesetzten Hunde begrenzt eingesetzt. Eine Meute besteht aus 30 bis 100 Hunden, die jedoch nicht alle gleichzeitig eingesetzt werden müssen. Da die...

Miete

Ein Lager bzw. Haufen oder eine Ansammlung von Produkten der Land- oder Forstwirtschaft. So gibt es beispielsweise eine Strohmiete, eine Zuckerrübenmiete oder auch eine Holzmiete.

Mittelspross

Bei normaler Geweihbildung eines Rot- oder Damhirschs stets vorhanden und zwischen Augsprosse und Krone bzw. Wolfssprosse (nur selten vorhanden) liegend.

Molaren

Die hinteren Backenzähne. Molar stammt vom lateinischen Wort molaris, was mahlen bedeutet. Bei einigen Wildarten (z.B. dem Damwild) lässt sich anhand des Vorhandenseins der Molaren auf das Alter des Stückes schließen, da die Molaren nach und nach geschoben werden...

Mönch

Ein Rothirsch, der auf Grund eines Gendefektes kein Geweih ausbildet. Auch als Plattkopf bezeichnet. Gelegentlich wird als Mönch auch ein Hirsch bezeichnet, der lediglich ein knopfartiges Geweih (ähnlich dem des Knopfbockes) ausgebildet hat.

Mucken

Zucken des/der SchützIn kurz vor der Schussabgabe in Erwartung des Schusses. Mucken sorgt dafür, dass diverse Fehlbewegungen des/der SchützIn auf die Waffe übertragen werden und der Schuss verrissen wird.

Muffelfleck

Weißer Fleck oberhalb des Windfanges (Nase) beim Rehwild. Dieser ist bei Böcken deutlicher ausgeprägt als bei weiblichen Stücken. Inwiefern dieser als Ansprechmerkmal, insbesondere im Hinblick auf die Altersbestimmung genutzt werden kann, wird viel diskutiert....

Muffelwild

Gehörntragende Wildschafe, die zu den Boviden zählen. Auch Muffel oder Mufflon genannt. Die ursprüngliche Heimat des Muffelwildes waren die felsigen Gebirgsregionen des Mittelmeerraumes. Zum Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Muffelwild...

Mündungsballistik

Teilbereich der Ballistik, der die Vorgänge umfasst, die ablaufen, wenn das Geschoss den Lauf verlässt. Zum Beispiel den Geschoss- und den Mündungsknall sowie das Mündungsfeuer.

Nachbalz

Ende der Balzzeit (i.d.R. des Auerwildes), wenn nur noch wenige jüngere Hähne balzen.

Nachbrenner

Ein Schuss, der erheblich verzögert nach dem Auftreffen des Schlagbolzens auf das Zündhütchen bricht. Dies geschieht, wenn die Pulverladung der Patrone nach der Zündung mit Verzögerung ab- bzw. nachbrennt. Auch wenn Nachbrenner selten sind, sollte man nach einem...

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