Eine für das Wild angelegte Fläche, die fehlende natürliche Äsung ersetzen bzw. verbessern soll und dem Wild Deckung und Lebensraum bietet.
Unterschieden werden kann zwischen Wildacker und Wildwiese. Grundsätzlich ist es immer besser mehrere kleine Flächen anzulegen, als eine große zusammenhängende Wildäsungsfläche. Neben den Gegebenheiten im Revier sind bei der Anlage auch rechtliche Anforderungen – insbesondere eigentums- und landesrechtliche – zu beachten. Hierzu zählen auch naturschutzrechtliche Regelungen. So dürfen beispielsweise in einem Biotop keine Wildäsungsflächen angelegt werden. Des Weiteren benötigt man zur Anlage auch immer die Genehmigung des Grundeigentümers.
