Teil des Laufes einer Waffe. Das Patronenlager liegt in der Regel hinter der Laufbohrung einer Schusswaffe und nimmt die Patrone aus dem Magazin (bei Repetierern) auf. Das Patronenlager wird nach hinten durch den Verschluss abgedichtet, sodass bei der Zündung das...
Lexikon
Perlen
Blankpolierte, perlenförmige Erhebungen am Gehörn oder Geweih. Die jeweilige Ausprägung ist vererbt. Man spricht von einem „gut beperlten“ oder „gering/schlecht beperlten“ Geweih/Gehörn.
Perücke/Perückengehörn
Krankhafte Wucherung des Gehörns, aufgrund einer hormonellen Störung. Testosteronmangel durch z.B. die Verletzung oder den Verlust der Brunftkugeln verhindert das Verknöchern des Gehörns und somit das Verfegen. Einige Zeit nach Eintritt der Verletzung oder des...
Petz
Meister Petz – scherzhafte Bezeichnung für einen Braunbären.
Pfanne
Siehe Huderpfanne. Fragen: Was versteht man unter einer „Huderpfanne“? a) Gerät zur Zubereitung des Aufbruchs b) Sand- oder Staubbadeplatz eines Hühnervogels c) Einbuchtung am Fersengelenk des Fasans
Pinsel
Haarbüschel an der Brunftrute des Rehbockes.
Piqueur
Die reitende Jägerschaft auf einer Parforcejagd oder auch der/die JägerIn, der bei der Parforcejagd die Meute führte.
Pirsch
Ursprünglich das Schießen mit Pfeil und Bogen. Aus dem altfranzösischen Wort „berser“. Heute versteht man darunter ein sich anschleichen oder möglichst lautloses Fortbewegen im Revier, um auf einen Stand (Ansitzeinrichtung) zu gelangen oder sich dem Wild unbemerkt zu...
Pirschen
Das Anschleichen und/oder möglichst lautlose Fortbewegen im Revier, um auf einen Stand (Ansitzeinrichtung) zu gelangen oder sich dem Wild unbemerkt zu nähern. Dafür werden im Revier Pirschwege angelegt, die von Laub und Ästen befreit werden, sodass ein möglichst...
Pirschweg
Angelegte Schleichpfade, die von hohem Gras und Laub befreit wurden, um sich lautlos an das Wild oder den Ansitz anschleichen zu können. Auch als Prischpfad bezeichnet.
Pirschzeichen
Zeichen und Merkmale, die am Anschuss zu finden sind und die Aufschluss über das Stück Wild und seinen Zustand geben können. Dazu zählen: Schweiß, Schnitthaar, Wildbretteile, Eingriffe, Ausrisse, Zähne, Geweihteile oder Teile des Horns. Auf Grundlage dieser...
Plattkopf
Siehe Mönch.
Plätzen
Markierungs- und Imponierverhalten von männlichem Wild. Schalenwild, das mit den Vorderläufen die Bodendecke oder den Schnee wegschlägt, um Nahrung zu suchen oder ein Lager herzurichten und sich nieder zu tun.
Platzhirsch
Der stärkste, den Brunftplatz dominierende Hirsch. Während der Brunftzeit kommt es häufig zu Kämpfen zwischen dem Platzhirsch und seinen Herausforderern, den meist schwächeren Hirschen (Beihirschen). Vorrangig beschlägt der Platzhirsch die weiblichen brunftigen...
Plätzstelle
Stelle, an der Schalenwild plätzt. Gut erkennbar an dem zur Seite gescharrtem Boden/Laub oder Schnee im Winter.
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