Eine für das Wild angelegte Wildäsungsfläche, die fehlende natürliche Äsung ersetzen bzw. verbessern soll und dem Wild Deckung und Lebensraum bietet.
Auf dem Wildacker werden Pflanzen des „klassischen Ackerbaus“ angebaut, die einen hohen Energiegehalt aufweisen, z.B. Mais, Hafer, Raps, Rübsen, Markstammkohl oder Meerrettich, aber auch Klee und Tobinambur oder andere robuste Sorten für magere Standorte. Häufig werden verschiedene Pflanzenarten als Mischung eingebracht. Für gewöhnlich werden Wildäcker jedes Jahr neu bestellt, es gibt aber auch die Möglichkeit einen Dauerwildacker anzulegen.
